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01.12.2010 Rundschreiben Contor informiert 7/2010 Nr. 7/2010  

Neues aus der Arbeitswelt
Im vergangenen Sommer wurden die Betriebe verstärkt auf Schwarzarbeit kontrolliert, und die Fahnder sind auch fündig geworden. Schmerzhafte Strafen waren die Folge, Ausreden galten kaum. Der ganze Sektor „Arbeit“ ist im Umbruch und verändert sich laufend. Deshalb berichten wir in Kurzform über die wesentlichen Neuerungen.

 

Nachwehen der Sommerverordnung
Gar einige Bestimmungen steuerlichen Inhalts werden im Laufe des Jahres still und leise erlassen, damit am Jahresende die Weihnachtsüberraschung nicht zu groß ausfällt. So werden in homöopathischen Dosierungen Änderungen eingeführt, welche sich schwerwiegend auf den Geldbeutel des Steuerzahlers auswirken.

 

Mahlzeitgutscheine und Einzelhandel
Darf der Einzelhändler sog. „Mahlzeitgutscheine“ (z.B. PassLunch, usw.) einnehmen?

 

Finanzgesetz für das Jahr 2011
Wie schon in den letzten Jahren üblich, enthält auch heuer die vorläufige Version des Finanzrahmengesetzes für 2011 wenige steuerliche Bestimmungen, da die meisten Steuerbestimmungen in den Sommerverordnungen enthalten sind.


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22.10.2010 Rundschreiben Contor informiert 6/2010 Nr. 6/2010  

Übersicht RW - Besitz / Eigentum im Ausland
Ein neues Rundschreiben der Agentur der Einnahmen zum Thema bringt in letzter Minute neues Licht in das Dickicht der Angabe der Auslandsbesitztümer (Übersicht RW – „Überwachungsverfahren“). Einige Klarstellungen bzw. Neuinterpretationen können zu einer neuerlichen Abgabe der bereits abgegebenen Steuererklärung über das Jahr 2009 führen. Wir bitten deshalb um aufmerksame Durchsicht des folgenden Artikels.


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01.09.2010 Rundschreiben Contor informiert 5/2010 Nr. 5/2010  

Pensplan – Zahlung mittels Mod. F24
Zwischen der Region Trient-Bozen und der Agentur für Einnahmen wurde in einem Abkommen vereinbart, dass ab dem Monat Oktober 2010 die Beiträge an den Laborfonds, Pensplan Plurifonds, Raiffeisen und Pensplan Profi mittels Mod. F24 eingezahlt werden können.

 

Höhere Beiträge Bilaterale Körperschaft Handwerk
Die Bilaterale Körperschaft für das Handwerk ist ein von den nationalen Kollektivverträgen vorgesehenes Fürsorgesystem und der Beitritt ist für alle Handwerksbetriebe (mit Ausnahme von Bau und Transportunternehmen) verbindlich, unabhängig von einer Mitgliedschaft bei einem Unternehmerverband.

 

Ersatzbesteuerung Überstunden - Turnus - Nachtarbeit
Das Arbeitsministerium und die Steueragentur haben geklärt, dass auch für die Jahre 2008, 2009 und 2010 die Überstunden (auch im Falle einer Überstundenpauschale), die Zusatzstunden und ersatzbesteuert werden können, sofern die ausbezahlten Beträge einer Produktivitätssteigerung oder einer Verbesserung der organisatorischen Effizienz zugeordnet werden können.

 

Videoüberwachnung – Genehmigung Arbeitsinspektorat
Laut Arbeiterstatut ist der Gebrauch einer Videoüberwachungsanlagen oder anderer Geräte verboten, wenn diese zur Kontrolle der Arbeitsleistung der Mitarbeiter eingesetzt werden. Auch der „Garante della Privacy“ bestätigt dies und bekräftigt die Position, dass keinerlei Aufnahmen zur Kontrolle der Mitarbeiter in Bezug auf die Einhaltung des Stundenplans und der korrekten Ausführung der Arbeitsleistung vorgenommen werden dürfen.

 

Erkennungsausweise – zusätzliche Infos
Ab dem 07. September 2010 müssen zusätzliche Informationen auf den Erkennungsausweisen aufscheinen, die die Arbeitgeber ihren Mitarbeitern in Rahmen einer Tätigkeit auf Baustellen und mit Werkvertrag oder Unterwerkvertrag bzw. die auch die Selbständigen im Rahmen eines Werkvertrages oder Unterwerkvertrages vorweisen müssen.

 

Alkohol am Steuer – gerechtfertigte Entlassung
Zum Thema Strafen wurden einige Neuerungen in der Straßenverkehrsordnung eingeführt, die besonders die Mitarbeiter im Waren- und/oder Personentransport beachten sollten.

 

Strafen für Nicht-EU-Bürger ohne Aufenthaltsgenehmigung

Nur für den Fall, dass Arbeitgeber Nicht-EU-Bürger ohne eine Aufenthaltsgenehmigung oder mit einer verfallenen, nicht in der vorgesehenen Frist verlängerten, widerrufenen oder mit einer annullierten Aufenthaltsgenehmigung beschäftigen ist eine Haftstrafe von 6 Monaten bis zu 3 Jahren und eine Geldstrafe von Euro 5.000 für jeden beschäftigten Ausländer vorgesehen.

 

Übersicht Kündigungsfrist KV Handel / Dienstleistung
Die Kündigungsfrist laut Kollektivvertrag Handel und Dienstleistungen hängt sowohl von der Einstufung als auch vom Dienstalter des Arbeitnehmers ab. Sie wird in Kalendertagen gerechnet und gilt immer vom 1. bzw. vom 16. des Monats.

 

Geschäfte mit Steuerparadiesen – neue Meldepflicht
Um der Steuerhinterziehung im Bereich MwSt. Einhalt zu gebieten, wurde mittels Dekret Nr. 40/2010 Art.1 eine neue Meldepflicht für Geschäfte mit Unternehmen in Steuerparadiesen (z.B. Schweiz, Liechtenstein, Hong Kong, Singapur) eingeführt.

 

Die Kunden/Lieferantenlisten sind wieder da
Das Sparpaket 2010 hat die altbekannten MwSt. Verzeichnisse für Operationen über 3.000,00 € wieder eingeführt.

 

Das Problem mit dem Müll – SISTRI & Co
Neuerlicher Aufschub für SISTRI.

 

Alles Bio
Produzenten und Händler von biologischen Lebensmitteln müssen sich bei der Kontrollbehörde melden.

 

Quellensteuer auf Sanierungsarbeiten 55% und 36%
Ab 01. Juli 2010 können Rechnungen im Zuge eines Umbaus oder einer Energetischen Sanierung im Rahmen der Absetzbeträge (36% und 55%) nur noch am Bankschalter bezahlt werden.

 

Steuerzahlkarten auch per E-Mail
Ab 31.05.2010 kann das Finanzamt Steuerzahlkarten auch mit einer zertifizierten E-Mail zustellen (PEC).

 

Neuer Einkommensmaßstab / „redditometro“
Das alte Messinstrument redditometro oder Einkommensmaßstab wurde wieder verschärft.

 

Einschränkungen im Bargeldverkehr
Seit 31.05.2010 sind Bargeldzahlungen von bisher 12.500€ nur mehr bis zu einer Höhe von 5.000€ möglich.


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14.06.2010 Rundschreiben Contor informiert 4/2010 Nr. 4/2010  

Steuererklärung; schon wieder ein Zahlungsaufschub
Anscheinend hat der Ministerpräsident am Freitag Abend (am 11. Juni) ein Dekret unterschrieben, mit welchem wie bereits im vorigen Jahr einige Zahlungsfälligkeiten im Zusammenhang mit der Steuererklärung verschoben wurden. Aber eben nicht alle. Grund dafür ist die enorme Verspätung, mit welcher die neuen „Fachstudien“ veröffentlicht wurden.


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05.05.2010 Rundschreiben Contor informiert 3/2010 Nr. 3/2010  

Gelegentliche Zusatzarbeit
Als „geringfügige Nebentätigkeit mit Wertscheinen“ („lavoro occasionale accessorio“) gelten jene Arbeitsleistungen, die gelegentlich und im geringfügigen Umfang erbracht werden, und welche nicht auf die typischen Vertragsformen einer unselbständigen oder selbständigen Beschäftigung zurückgeführt werden können.

 

Kollektivvertrag Handel – FONDO EST pflicht?
Mit Rundschreiben Nr. 1/2010 hat der FONDO EST bekräftigt, dass alle Unternehmen, welche den Kollektivvertrag des Sektors Handel und Dienstleistungen anwenden, verpflichtet sind, die Mitarbeiter in die Zusatzkrankenversicherung des FONDO EST einzuschreiben.

 

Arbeitsunfallmeldung innerhalb 48 Stunden
Die Arbeitsunfallmeldung muss (unabhängig von der persönlichen Einschätzung des Falles) immer innerhalb von zwei Tagen nach Erhalt des ärztlichen Zeugnisses vonseiten des Arbeitgebers beim INAIL vorgenommen werden, wenn eine Heilungsdauer von mehr als drei Tagen vorgesehen ist.

 

SISTRI und Umweltregister – Transport von Müll
Aufschub der Frist für die Eintragung ins SISTRI all jener Handwerks- und Industrieunternehmen, die Abfälle erzeugen, transportieren und bewirtschaften. Eintragungspflicht in das Verzeichnis der Umweltfachbetriebe ALLER Unternehmen, welche Abfälle transportieren.

 

Telematische Übermittlung des Krankenscheins
Ab dem 30/04/2010 sind die Ärzte verpflichtet, die Krankenscheine telematisch an das INPS weiterzuleiten. Die Übermittlung erfolgt über das System „SAC“ (Sistema di accoglienza centrale), welches vom Ministerium für Wirtschaft und Finanzen betreut wird. Die Daten werden dann an das INPS weitergeleitet und dem übermittelnden Arzt eine entsprechende Protokollnummer zurückgesendet.

 

Rückvergütung ausländischer MwSt
Ab 2010 ist die Vorgangsweise zur Erstattung von im Ausland bezahlter MwSt. geändert worden. Die Erstattungsanträge werden nicht mehr an das ausländische Finanzamt eingereicht, sondern an das italienische Amt, welches die Anträge formell prüft und dann an die ausländischen „Kollegen“ weiterleitet.

 

Ingenieure und Architekten Inarcassa erhöht
Änderung Beitragssätze und Mindestbeiträge.

 

Ausschankmaße geeicht ?
Beim Ausschank gegen Entgelt offener Getränke in Bars, Restaurants, Hotels oder bei öffentlichen Veranstaltungen müssen geeichte Ausschankmaße (Gläser, Krüge, usw.) verwendet werden.

 

Reduzierter IRAP-Satz und Landesbeiträge in Südtirol
Ab 2010 herrscht Klarheit: der Wertschöpfungssteuer-Satz (IRAP) in der Provinz Bozen beträgt für fast alle Betriebe 2,98%. Für 2009 ist die Sache weniger klar.


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16.03.2010 Rundschreiben Contor informiert 2/2010 Nr. 2/2010  

Ihr Auslandsvermögen in der Steuererklärung
Ab der Steuererklärung für 2009, also in der in diesen Monaten zu erstellenden Erklärung, müssen Sie sämtliche im Ausland gehaltenen Vermögenswerte im Vordruck RW melden. Wer nicht eindeutig belegen kann, woher das Geld für die Anschaffung dieser Vermögenswerte kommt, und diese Werte nicht schon in bereits verjährten Steuerperioden angekauft hat, der sollte noch innerhalb April 2010 dafür den Steuerschutzschild in Anspruch nehmen.


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16.02.2010 Rundschreiben Contor informiert 1/2010 Nr. 1/2010  

Steuerabsetzbetrag "55%" und Formblatt IRE

Wer sein Haus energetisch saniert und dabei den Steuerabzug von 55% beanspruchen will, muss eine zusätzliche Meldung an die Agentur der Einnahmen machen, sofern die Baumaßnahmen nicht im selben Steuerzeitraum begonnen und abgeschlossen sind.

 

Scudo fiscale und ausländische Versicherungen
Muss eine ausländische Lebensversicherung in der Steuererklärung angegeben werden? Das hängt vom Typ der Lebensversicherung ab, eine reine Ablebensversicherung muss nicht erklärt werden.

 

Dienstleistungen ins/vom Ausland ab 01/01/2010
Wie bereits berichtet, haben sich ab dem 01. Jänner 2010 die Regeln in Bezug auf innergemeinschaftliche Dienstleistungen geändert. Grundsätzlich wird unterschieden, ob der Leistungsempfänger Unternehmer (business-to-business „B2B“) oder Privatperson (business-toconsumer „B2C“) ist. Davon hängt dann die MwSt.-mäßige Behandlung der erbrachten Dienstleistung
ab.

 

EU Rechnungen – Intra: ab 2010 jeder monatlich
Wie bereits im letzten Contor Informiert vorausgeschickt, ändern sich ab 2010 die Regeln für den Innergemeinschaftlichen Waren- und Dienstleistungsverkehr und damit auch jene der Intrastat-Meldungen.

 

Die Wege des Abfalls – von MUD zu SISTRI

Neue Bestimmungen für alle Unternehmen, die Abfälle erzeugen, transportieren und bewirtschaften.


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